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Mein erstes Interview beim lokalen Tageblatt

Hallo Leseheld,


Ich war wirklich aufgeregt: Am 6. März hatte ich mein allererstes Interview als Autor – und das ganz ohne Kamera oder Bühne, sondern ganz klassisch am Telefon. Es kam nicht überraschend, da ich selbst es war, der bei verschiedenen lokalen Zeitungen angefragt hatte. Aber allein, dass eine Rückmeldung kam und die auch noch positiv war, hat mich überglücklich gemacht. Schließlich besteht das Autorenleben zu einem erschreckend großen Teil aus Anfragen, die nie oder ablehnend beantwortet werden.

Aber es hat geklappt und nur das zählt!


Und trotz Lampenfieber war es auch ein wirklich tolles Gespräch, das sich angenehm offen und interessiert angefühlt hat. Die Dame, mit der ich gesprochen habe, war zwar immer mal etwas übereifrig und hat mich bei Erklärungen unterbrochen. Aber wenn sie dann verstanden hat, warum ich ausschweifen muss, damit die Erzählung Sinn macht, war sie direkt wieder am Start und hat viele Nachfragen gestellt. Das war eine wirklich schöne Erfahrung!


Umso schöner ist es jetzt endlich, das Ergebnis schwarz auf weiß (bzw. digital auf weiß 😉) in gleich zwei Lokalzeitungen zu sehen! Die Artikel wurden auch abgedruckt, aber da ich nicht in Deutschland bin, konnte ich mich davon leider nicht mit eigenen Augen überzeugen. Wirklich schade, ich hätte mir den Schnipsel gerne übers Bett gehängt.


Interview im lokalen Tageblatt

Im Interview ging es nicht nur um meine Bücher, sondern auch darum, wie ich überhaupt zum Schreiben kam und was mir diese Geschichten bedeuten. Ich durfte ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern: Von den ersten Zeilen in der Jugend über die vielen Jahre Entwicklung bis hin zu meinen beiden Veröffentlichungen. Ein langer und steiniger Weg, der sich aber zu einhundertprozent gelohnt hat! Jeder Umweg hat mich am Ende genau hierher geführt und das ist etwas, worüber ich sehr dankbar bin.


Besonders viel ging es natürlich auch um mein neues Buch „The Shadow Within“, das erst vor Kurzem erschienen ist bzw. im Interview noch angekündigt wurde, dass es bald rauskommt. Der Portalfantasy-Roman spielt wieder in der Welt von Hangaia, aber mit einer ganz besonderen Geschichte: Denn dieses Mal geht es um die 80-jährige Heldin Granny, die sich mutig den Schatten ihrer Vergangenheit stellt und der Welt mehr zu geben hat, als viele glauben. Sie ist noch lange nicht bereit fürs Altersheim!

Ich habe im Interview erklärt, warum ich diese Perspektive gewählt habe, was mich daran reizt und warum es einen sehr persönlichen Touch hat.


Dass die beiden Artikel online gegangen sind, macht mich ehrlich stolz. Auch wenn es sich immer noch ein bisschen surreal anfühlt, mich selbst in so einer Anzeige zu sehen. Aber ich denke, das lässt auch nie wirklich nach. Das ist genau, wie mein Buch in einer Buchhandlung zu sehen, einfach noch zu unwirklich um real zu sein. Zumindest wollen mir das meine Zweifel manchmal einreden. Bevor wir uns aber die Laune verderben lassen, kommen wir langsam zum Ende!


Hier kannst du beide Artikel nachlesen:


Ich bin gespannt, was ihr denkt!

Wenn ihr mögt, hinterlasst mir gern einen Kommentar oder schreibt mir, wie euch die Artikel gefallen haben. Und wie immer: Danke, dass ihr mich begleitet. Ohne eure Unterstützung wären solche Schritte gar nicht möglich 🖤 Euer Jerry

 
 
 

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