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[❁002] B wie Barett - Von AbisZ mein Projekt - Not the Hero

Hallo Leseheld,


da ich ja gesagt habe, dass ich dir auch was über Themen erzähle, die erstmal komplett unbedeutend klingen, geht es heute um B wie Barett. Du hast keinen Schimmer was das sein soll? Kein Problem!


Stell dir eine Kopfbedeckung vor, die sowohl den Künstler in Montmartre als auch den knallharten Soldaten auf der Parade gleichermaßen ziert. Klingt unmöglich? Nicht mit dem Barett! Diese flache, runde Mütze mit dem französischen Namen ist ein modisches Chamäleon und hat sich im Laufe der Geschichte in vielen Formen und Funktionen gezeigt. Und in "Not the Hero" gehört er standartmäßig zur Uniform der Weisen aus Tardor.


Frau trägt Barett und Sonnenbrille
Barett als modische Kopfbedeckung

Der universelle Charme des Baretts

Das Barett hat seine Wurzeln in den Pyrenäen, jenem malerischen Grenzgebiet zwischen Frankreich und Spanien, wo es traditionell von baskischen Hirten getragen wurde. In Paris eroberte das Barett dann wenig später die Herzen der Bohème-Szene. Maler, Schriftsteller und Musiker sah man häufig mit einem Barett, das lässig auf dem Kopf saß. Es wurde zum Symbol des freien Geistes und der kreativen Revolution.


Aber das Barett ist nicht nur etwas für die Kunstszene. Es hat auch einen festen Platz im Militär gefunden. Soldaten auf der ganzen Welt, unter anderem auch die Bundeswehr und die Schweizer Garde, tragen Barette in verschiedenen Farben und Stilen als Teil ihrer Uniformen.



Auch in der Popkultur hat es seinen Platz gefunden und wird von Stars wie Beyoncé, Rihanna und Harry Styles in ihren Musikvideos getragen.

Ein weiteres Beispiel ist der Film „La La Land“, in dem Emma Stone in einer Szene ein klassisches rotes Barett trägt, das perfekt zum romantischen Flair des Films passt. Oder auch die Netflix-Serie „Emily in Paris“. Dort trägt die Hauptfigur, Emily Cooper, gespielt von Lily Collins, in mehreren Episoden stilvolle Barette, die ihren Pariser Chic unterstreichen.


Egal ob auf dem Kopf eines Künstlers, eines Soldaten oder eines Filmstars – das Barett hat einen universellen Charme, dem man sich kaum entziehen kann. Es ist mehr als nur eine Mütze; es ist ein Statement, ein Stück Geschichte und ein Symbol für Stil und Individualität.


Was hältst du von dem Barett? Wäre es eine Kopfbedeckung, die du nutzen würdest?

 

Die Weisen Tardors

Das Königsland Tardor liegt im Westen der Insel Skirtingai und ist das Reich des Herbstes. Es ist bekannt für seine Ahornwälder und seine tiefen Schluchten, in welchen sich die Dörfer und Städte der Menschen befinden. Einzig die Hafenstadt befindet sich oberhalb des Meeresspiegels.


Regiert wird das Reich von den Weisen, eine Gruppe älterer männlicher Menschen. Dafür gibt es keine Fürsten oder Lords, nur noch das Volk selbst. Die Weisen teilen sämtliche Angelegenheiten unter sich auf und kümmern sich um die Verwaltung der einzelnen Ortschaften. Für wichtige außenpolitische Themen wird einer von ihnen als Vertreter gewählt, um als Stimme des Volkes zu dienen. Dabei machen sie keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegen alles nicht menschliche.


Dämonen sieht man in diesem Teil der Insel nur selten, da sie schlicht nicht willkommen sind. Sollte es doch einer wagen, ist die Chance groß, dass er es nicht lebend aus der Schlucht schafft oder versklavt wird.


Barett auf einem Kopf
Ein Weiser Tardors mit dem Barett auf dem Kopf.

Doch zurück zum Barett. Denn neben einer rotbraunen Robe gehört das Barett zu den Erkennungsmerkmalen der Weisen. Es wiegt für die Menschen aus Tardor ähnlich schwer, wie für Könige und Königinnen die Krone. Es ist also nicht nur ein schicker Sonnenschutz, sondern vor allem ein Statussymbol. Entsprechend ist es aus schwarzem Samt gefertigt und mit Goldelementen besetzt.


Und damit verabschiede ich mich für dieses Mal. Lass gerne ein paar liebe Worte in den Kommentaren und sei dabei, wenn wir uns das nächste Wort genauer ansehen.

Dein Jerry


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